Leasingmodelle

Leasing – verschiedene Modelle

Verbraucher finden die unterschiedlichsten Angebote zum Thema Leasing. Mit Null Prozent Finanzierungszinsen wird geworben oder mit niedrigen Leasingraten. Doch jede der unterschiedlichen Leasingmöglichkeiten bringt Vor- und Nachteile mit sich.

Gewerbliches Leasing

Die häufigste Art ein Fahrzeug zu leasen ist das gewerbliche Leasing. Hier können Unternehmen ihre Firmenfahrzeuge ohne großen Kapitaleinsatz beschaffen. Die monatliche Leasingrate kann in die Firmenkosten eingerechnet werden. Insbesondere in umsatzschwachen Zeiten können Unternehmen sich die eigene Liquidität erhalten und trotzdem den Fuhrpark aufstocken. In der Regel kann der geleaste Wagen nach einer bestimmten gelaufenen Kilometerzahl gegen einen neuen Firmenwagen ausgetauscht werden.

Sale-Lease-Back

Viele Untenehmen verkaufen auch ihre Bestandsfirmenfahrzeuge an eine Leasingfirma, um sie gleichzeitig als Leasingfahrzeug wieder zurück zu nehmen. So werden aus gebundenem Firmenkapital schnell wieder liquide Mittel.

Privatleasing zum Nulltarif

Privatpersonen, die ein Fahrzeug leasen, profitieren beim Null-Leasing davon, dass keine Kosten für die Verwaltung oder Zinsen berechnet werden. Der Kunde wird lediglich mit den regulären Leasingraten belastet. In erster Linie haben die Autohersteller natürlich das Null-Leasing aus Werbezwecken entworfen. Damit soll der Kunde zu einem Vertragsabschluss motiviert werden. Der Schutz vor versteckten Kosten sorgt dafür, dass der Kunde den gewünschten Wagen zu genau dem Preis erhält, den er auch bei Barzahlungskauf erhalten würde.

Restwertleasing

Bei Restwertverträgen wird schon beim Vertragsabschluss der Restwert festgelegt, den das Fahrzeug zum Vertragsende als Erlös einbringen muss. Das Risiko einer eventuellen niedrigeren Differenz trägt in diesem Fall der Leasingnehmer. Sollte ein höherer Erlös erzielt werden können, so erhält der Leasingnehmer in der Regel eine Gutschrift in Höhe von 75% des Verkaufserlöses.